Fitness-Tracker warnen, wenn wir nur rumsitzen. Soziologen warnen, weil Firmen beginnen, aus den Daten unserer Tracking-Armbänder Ranglisten zu erstellen. Für SRF 3 habe ich eine Input-Sendung gemacht über Chancen und Gefahren der Gadgets Nr. 1.
Mit Peter Ohnemus, Gründer und Chef von Dacadoo und Stefan Selke, Professor an der Uni Furtwangen im Schwarzwald bei Freiburg.
Ich habe die Hände auf dem Schoss – das Auto wechselt die Spur. Ich lasse mich fahren. Autonome Autos sind die Hoffnungsträger der Hersteller, viel Geld fliesst in Forschung und Entwicklung. Doch die Verbesserung der Technik allein macht die Autos nicht serienreif.
Die SRF 3-Hintergrundsendung Input vom 2.3.2014 zum Thema
Blut ist Segen und Fluch. Segen, weil es uns lebendig macht. Über fünf Liter Blut brauchen wir zum Leben. Wenn wir Blut verlieren und wir keinen Ersatz bekommen, sterben wir. Das ist der Fluch. Blut ist ein Geschenk der Natur. Künstlich nicht herstellbar. Input zeigt die Wege des Blutes. Von der Vollblut-Spende zu den roten und weissen Blutkörperchen, den Plättchen – und zum Plasma, dem blutigen Gold, einem der teuersten Rohstoff der Pharmaindustrie.
Schlagzeilen drohender Strom-Blackouts häufen sich. Nicht, weil zu wenig Strom vorhanden wäre, sondern weil zu viel Strom zur falschen Zeit das Netz in die Knie zwingt. Die Leitungen sind ungenügend gerüstet für die schwankenden Stromflüsse aus erneuerbaren Energieproduktionen. Input schaut sich die Entstehung des Stromnetzes an vom ersten Mast, den unsere Grossväter aufstellten bis zum heutigen länderübergreifenden Grid – und zeigt das Netz der Zukunft auf, die auch darin liegt, vermehrt zurück zu den Anfängen zu gehen.
Am Ursprung des Schweizer Stromnetzes: Taubenlochschlucht.
Michael Minder, Leiter Energieproduktion von Energie Service Biel führt durch das Kleinkraftwerk in der Taubenlochschlucht. 1884 wurde hier die erste permanente Gleichstromübertragung in eine Drahtzieherei in Bözingen errichtet. Es war eine der ersten Stromleitungen der Schweiz.
Nostalgie
Strom, frisch am Presse
Die Antriebswelle der Turbine
Isoliert ist besser
Der Trafo
Hochspannung inside
Michael Minder bei seinem Turbinen-Baby
Stromzähler der ersten Stunde
Stromzähler der ersten Stunde
Stromzähler der ersten Stunde
Rundgang mit Werner Weber durch die Haustechnik von Swisseiland in Herrliberg.
Wozu stricken? Eine erste Antwort finde ich beim fleissigen Hausmütterchen. «Diese Handarbeit hat es nicht verdient, dass man sie eine Reihe von Jahren fast der Vergessenheit anheimfallen liess und der Meinung war, sie sei langweilig und eigne sich vorzugsweise zum Stricken von Strümpfen und anderen Nutzgegenständen».
Das komplette Kapitel «Das Stricken» aus dem «fleissigen Hausmütterchen» (25. Auflage, 1928, 146.-155. Tausend) gibt's hier (15.6MB / PDF).
Sexy Bett-Socken - selber gestrickt.
Auf geht's zum Selbstversuch, der die Frage beantworten soll, wieso es heute Spass macht, zu stricken. Ich lisme einen Schal.
Fortschritt meines Schals in Bildern
-> am besten auf das erste kleine Bild klicken und dann mit den links-rechts Pfeiltasten durch die Gallerie navigieren.
Qual der Wahl im Woll Laden Burgdorf. Welcher Fabrton soll es sein?
Alles andere als eine schnelle Entscheidung auch bei den Nadeln. Bambus? Oder lieber Birke mit gedrechselten Abschlüssen?
Es geht los!
Erste, ernüchternde Strick-Versuche.
Das war nichts!
Langsam kommt Freude auf. Wenn auch Löchrige.
Chat in Verzweiflung
Eine gewisse Entspanntheit macht sich breit.
Jetzt kommt's gut!
Lismen im Gymi Burgdorf.
Lismen bei der Forschungsleiterin des GDI. Karin Frick hat sich in der Primarschule dem Lismen verweigert ……
… kann dann aber doch nicht die nötige Geduld aufbringen mir beim Langsam-Stricken zuzusehen.
Das klappt auch noch nach 30 Jahren Abstinenz!
Jetzt kommt nicht nur Freude auf, sondern so etwas wie Stolz!
Mein Vater mailt ein Foto. Scheinbar hatte ich bereits in meiner Jugend eine gewisse Ader …
Längen-Referenz: Computertastatur. Erreicht!
Komisches Gefühl …
Fast fertig!
Kurz vor dem «Finishing»: Mein Schal im Wulle-Lade Burgdorf
Jonas, stolzer Besitzer seines ersten Schals.
Jonas, stolzer Besitzer seines ersten Schals.
Jonas, stolzer Besitzer seines ersten Schals.
Strick-Nostalgie
Innerrhoder Senn mit gestrickten Sennensocken, Ausschnitt aus Ansichtskarte um 1910, Museum Appenzell
Schaffhauser Heftli 1936
Alles Wolle!, 1940er Jahre, Foto Werner Bachmann, Museum Appenzell
Frauen auf Schlitten, um 1910, Foto Jakob und Egon Müller, Museum Appenzell
«Erste Maschen», Übungsblatt aus Handarbeitsordner 2. Klasse, 1958, Museum Appenzell
Flicksocken, 1970er Jahre, Museum Appenzell
Mädchen auf Schlitten, um 1910, Foto Jakob und Egon Müller, Museum Appenzell
Schaffhauser Wolle
Schaffhauser Wolle
Schaffhauser Wolle
Schaffhauser Wolle
Gotte, Mutter und Baby, 1940er Jahre, Foto Werner Bachmann, Museum Appenzell
Frau mit Strickmützen, um 1925, Foto Werner Bachmann, Museum Appenzell
Input-Sendung vom 25.11.2012. Input «lismet»
Neuro-Knitting: Was da bei meinen Hirnströmen herauskommen würde? Ich will es gar nicht wissen …
Lismen mit dem C64
Strick-Maschinen-Hacking
Mr. Lucky (1943) Mr. Vaskopolis (Cary Grant) learns how to knit
Als ich mich im Juni einige Tage im Bayerischen Wald aufhielt, fiel mir in einem Gasthaus ein Flyer in die Hände. Bayernpark. Den kannte ich bis anhin nicht. Und schon gar nicht wusste ich, dass es dort eine brandneue Achterbahn gibt mit einem LSM-Antrieb. Ein linearer Induktionsmotor, wie er auch bei der wie ich finde genialen Bluefire im Europapark zum Einsatz kommt. Der Motor des Freischützes - so heisst die neue Achterbahn des Bayernparks - soll sogar noch extremer sein. In 2.5 Sekunden auf 80km/h.
Morgens um fünf Uhr kann sich Bauer Martin Schaub getrost nochmals im Bett umdrehen. Er muss nicht aufstehen, um seine Kühe zu melken. Und am Abend liegt auch ab und zu ein früherer Apéro drin. Um die Kühe kümmert sich sein Roboter.
In nordischen Ländern sind Melkroboter schon seit längerem Alltag. In Dänemark zum Beispiel werden rund 80 Prozent aller Kühe nicht mehr manuell gemolken, sondern von Robotern.